Susan Lucy Brown

Family Facts.
VATER
Daniel John Brown ist 49 Jahre alt und ist Muggelstämmig. Nach seinem Abschluss (er war ebenfalls in Hufflepuff) arbeitet er beim Tagespropheten. Er nahm einen Posten in Amerika an, wo er meine Mutter traf. Mein Vater war damals 32 Jahre alt. Ich komme gut mit ihm aus, obwohl ich ihn nur noch in den Ferien sehe und auch nur in den Sommerferien, weil der Weg sonst einfach zu lang ist. Ich könnte zwar apparieren, aber ehrlich gesagt, bin ich viel zu schlecht darin, über eine so große Distanz zu verschwinden.

MUTTER
Tessa Mary Carter Brown, geb. Carter, ist 39 Jahre alt und stammt aus einer reinblütigen Familie. Sie arbeitete früher Mal als Aurorin, jetzt arbeitet sie allerdings als Heilerin. Ich mag meine Mutter sehr und sie ist auch eine sehr gute Mutter. Sie hat mich erzogen und mich manchmal auch mit ins Krankenhaus genommen. In der Schule muss sie sehr gut gewesen sein, ich glaube sie hat nur wegen mir und meiner Schwester ihren ersten Beruf aufgegeben.

BRUDER / SCHWESTER
Ellen Zoe Brown ist 17 Jahre alt und genau wie ich Halbblut. Ich mag sie sehr und sie ist im gleichen Haus wie ich. Wir machen vieles zusammen, manchmal ärgern wir uns auch gegenseitig, wie das Schwestern so machen. Aber wir haben eine enge Bindung zueinander. Sie ist wie ein Teil von mir, wahrscheinlich, weil wir schon immer zusammen waren und sie ernst genommen, wirklich ein teil von mir ist. Wir sind schließlich aus der gleichen Eizelle entstanden. Dieses Gespräch musste ich mit meiner Mutter schon öfter führen.

Sonstige nennenswerte Verwandte
Nein

HAUSTIER
Waft, das ist meine schon alte Schneeeule, die nicht mehr ganz gut sehen kann und von der ich gar nicht mehr so richtig weiß, wie lang ich sie schon habe, aber ich würde sie gegen nichts auf der Welt tauschen.

Facts About Yourself.
HOBBIES, STÄRKEN, SCHWÄCHEN
Manchmal bin ich ein wenig geistesabwesend, dann träume ich manchmal vor mich hin oder bin in Gedanken versunken. Natürlich bin ich auch ehrgeizig einen guten Abschluss zu bekommen, allerdings werde ich nie so schlau sein wie die Ravenclaws, aber ich gebe mein bestes. Kunst ist schon eher ein Fach, das ich gerne hätte. Ich bin künstlerisch ziemlich begabt und liebe es, Bilder zu malen oder Portraits. Dafür ist mein Gleichgewichtssinn nicht wirklich gut ausgebildet und dadurch sind auch meine athletischen Fähigkeiten nicht wirklich herausragend. Als tapfer würde ich mich in der Form nicht bezeichnen. Natürlich helfe ich meinen Freunden, wann immer ich kann und würde dafür auch alles geben, aber ansonsten bin ich eher nicht so tapfer oder gar mutig, wie die Schüler aus Gryffindor. Manchmal wirke ich auch etwas kindisch, das kann ich weiß Gott nicht abstreiten, denn es stimmt. Ich albere gerne herum und lache gerne. An warmen Sommertagen verlasse ich das Schloss, genauso an Regentagen, ich mag den Regen. Aber den Schnee nicht so doll, dann ist es immer so kalt. Aber dann kann man immer noch tolle Sachen machen. Ansonsten bin ich eigentlich oft freundlich, auch wenn es einem die Slytherins nicht gerade leicht machen. Ich bin auf jeden Fall keine Einzelgängerin, ich bin ein Mensch, der Gesellschaft um sich herum braucht. Ich bin auch gerne in der Natur unterwegs, wobei ich versuche, den Wald zu meiden, zumal es verboten ist, ihn zu betreten. Ich kann auch oft ein Chaos hinterlassen, denn ich hasse es, aufzuräumen, da finde ich sowie so nichts mehr. Außerdem bin ich Vegetarierin. Ich kann es einfach nicht ertragen etwas zu essen, von dem ich weiß, dass es vorher gelebt hat. Allerdings verwechseln meine Freunde das oft mit Veganern und wollen mich mit Eiern ärgern, die ich natürlich esse. Außerdem mag ich auch Musik, obwohl ich sie wesentlich lieber höre, als sie selbst zu machen. Falls es jemanden interessiert: Ich singe Sopran

AUSSEHEN
Meine Zwillingsschwester und ich gleichen uns wie ein Haar dem anderen, wenn man beide Haaren von dem gleichen Menschen nimmt. Ich habe braune Haare und trage immer einen Hogwartsumhang. Natürlich schmückt diesen meine gelb-schwarze Krawatte, die ich um den Hals trage. Außerdem habe ich eine gelbe Schleife an meinem Umhang befestigt. ZU Quidditchspielen trage ich natürlich auch noch meinen gelb-schwarzen Schal, den man so gut hochhalten kann und auf den ich einen Dachs gezaubert habe, der immer hin und her läuft. Wir waren im Quidditch eigentlich nie sonderlich erfolgreich, aber trotzdem macht es spaß, zuzugucken. Es ist auch langweilig, wenn immer die gleichen gewinnen. Naja, zu Hause trage ich eigentlich auch meistens Umhänge. Allerdings besitze ich auch Muggelsachen, wenn ich mal so auf die Straße gehen will, ohne, dass mich jemand komisch anguckt.

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Ich bin manchmal geistesabwesend, ehrgeizig, künstlerisch begabt (zählt das zu meinem Charakter?), kindisch, freundlich, nett, höflich, chaotisch, musikalisch. Eigentlich habe ich oben alles schon weiter ausgeführt, jetzt noch einmal eine Zusammenfassung:
Geistesabwesend: Ich träume gerne und bin nicht immer ganz bei der Sache, mir wird auch schnell langweilig. Dann muss ich etwas tun und ich kann wohl kaum einfach aus dem Unterricht rennen, deshalb denke ich mir in meinem Kopf wirre Geschichten aus, in denen ich die wundersamsten Sachen erlebe. Deshalb bin ich manchmal geistesabwesend.
Ehrgeizig: Natürlich bin ich ehrgeizig, ich denke das ist jeder, in seiner Weise. Ich möchte gute Noten erhalten. Auch wenn ich nicht so schlau bin wie andere, gebe ich mein bestes, ich möchte später schließlich auch etwas erreichen. Vielleicht gehe ich ja ins Ministerium, vielleicht werde ich später auch Menschenrechte vertreten oder Botschafterin werden. Aber egal, was es ist, man braucht immer Ehrgeiz, um dahin zu gelangen.
Künstlerisch begabt: Für mich ist es wichtig und ich bin auch überzeugt, dass ich sehr gut zeichnen kann. Vorzugsweise male ich den Blick aus Hogwarts, aber manchmal auch Portraits von meinen Freunden. Es macht mir einfach spaß und so kann man auch Momente erfassen. Ich kann es auch schaffen, dass die Bilder sich bewegen.
Kindisch: In jedem Menschen steckt immer ein Kind, aber nicht bei jedem kommt es wieder zum Vorschein, bei manchen auch nur, wenn sie betrunken sind. Bei mir ist es so, dass ich ohne das gar nicht mehr leben könnte. Es ist viel lustiger und einfacher, das leben so zu genießen, auch wenn man es nie übertreiben sollte. Man sollte das Leben einfach nehmen wie es ist und das Beste daraus machen.
Freundlich/Nett/Höflich: Ich sage es jetzt für alle zusammen, weil sie irgendwie zusammen hängen. Ich finde es ist immer angemessen, höflich zu sein, es gehört sich einfach so und ist auch viel zivilisierter. Außerdem sollte man auch freundlich mit anderen umgehen und auch nette Gesten zeigen. Es ist auch ungesund, immer unfreundlich zu sein. Auch Fröhlichkeit gehört irgendwie dazu. Da muss ich sagen, dass ich immer Optimistin bin und es wahrscheinlich auch bleiben werde.
Chaotisch: Nenne wir es künstlerisches Durcheinander. Ich weiß, wo alles liegt und wenn jemand kommt und alles aufräumt, finde ich gar nichts mehr. Das nervt, vor allem, wen man dann immer fragen muss, wo was ist.

VORGESCHICHTE
Vor der Geburt
Mein Vater war damals (und ist es noch immer) ein ziemlich bekannter Journalist für den Tagespropheten. Er wollte allerdings als Journalist im Ausland tätig sein und entschloss sich dazu, nach Amerika zu reisen, besser gesagt, in die USA. Wegen ein paar Schwierigkeiten mit Landkarten, einem nicht ganz korrekt funktionierenden Besen und Hunger und Durst, landete er schließlich in Santa Monica. Dort traf er auf die Aurorin Tessa. Beide wussten nicht, dass der jeweils andere Zauberer war. Trotzdem verliebten sie sich sofort. Allerdings musste mein Vater wieder zurück nach England. In der Zeit erfuhr meine Mutter, dass sie Schwanger war. Daraufhin kam mein Vater zurück und machte ihr noch am Flughafen einen Heiratsantrag, weil er so überwältigt war. Meine Mutter war überglücklich und nahm an, woraufhin eine Hochzeit folgte. Da meine Mutter sich nicht sicher war, ob ihre Kinder magische Fähigkeiten besitzen würden, sagte sie meinem Vater, dass sie eine Hexe ist. Dieser war völlig überrascht und erzählte wiederum von seinen magischen Kräften.
Vor Hogwarts
Keiner wusste, dass Sue und ich zu zweit waren. Meine Eltern waren zwar zu den Ultraschalluntersuchungen gegangen, aber sie meinten, wir hätten genau übereinander gelegen. Ich finde diese Geschichte immer noch komisch. Allerdings isolierten wir uns von der Muggelwelt, da wir nur Zauberergeschichten kannten und nur Zaubererspielzeug hatten. Deshalb beschloss unsere Mutter aus Sorge, uns in die andere Welt zu integrieren, was ihr auch bald gelang. Sie wechselte kurz nach unserer Geburt den Beruf, weil er zu gefährlich war und wurde eine Heilerin. Das war auch gut so, denn als ich fünf Jahre alt war, ging es meiner Schwester sehr schlecht. Ich weiß nicht genau, was sie hatte, aber die Muggel meinten, es wäre unheilbar. Natürlich wollten meine Eltern das vor mir geheim halten, aber das geling ihnen nicht. Dann kam meine Mutter auf die Idee, sie selbst zu heilen, was ihr Gott sei dank auch gelang. Das war übrigens auch das Jahr, in dem ich zum ersten Mal meine Zauberkräfte bewusst benutzte, indem ich die Kerzen auf meinem Geburtstagskuchen anzündete, nur mit meinen Gedanken. Das fand ich sehr lustig, meine Eltern nicht, sie meinten, meine Schwester und ich hätten mit dem Feuer gespielt. Naja, aber ich war froh eine Zauberin zu sein. Dann kam endlich der Brief aus Hogwarts, mit allem was wir brauchten. Wir reisten nach England, ich war zum ersten Mal dort. Es war für mich schmerzhaft, meine Familie in Amerika zurückzulassen, aber ich war viel zu aufgeregt, um zu weinen.
Die Zeit in Hogwarts
Elly und ich kamen in das Haus Hufflepuff. Mein Vater freute sich, denn es war auch sein ehemaliges Haus, meine Mutter war nie auf Hogwarts. Ich mag das Haus und es ist perfekt für Elly und mich. Außerdem fühle ich mich sehr wohl dort. Unsere Noten waren seit dem immer ziemlich gut. Schon nach ein paar Tagen hatten wir viele Freunde, eigentlich sind in meinem Haus alle miteinander befreundet. Natürlich gibt es auch mal Streitigkeiten, aber das braucht es wohl auch. In der fünften Klasse bekam meine Schwester dann endlich auch eine Eule und ich musste ihr meine nicht mehr ausleihen. Meine ist schon alt genug. Ich weiß gar nicht, wie alt Eulen werden können, aber sie ist schon ziemlich alt.